Schütze Dich und Deine Kinder vor dem Generationen Betrug!
Schütze Dich und Deine Kinder vor dem Generationen Betrug. Die ganze Welt redet über Klimawandel, vor allem die junge Generation von „Fridays for Future“. Das können wir soweit auch sehr gut nachvollziehen. Ein sehr wichtiges Thema, das viel zu lange ignoriert wurde und damit die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzt.
Neben der Klima-Debatte zeichnet sich, weitgehend unbemerkt, ein nicht weniger wichtiges Thema ab. Der demographische Wandel und der Generationen-Betrug. Darüber sprechen leider sehr wenige, obwohl es um den eigenen Wohlstand, Arbeitsplätze und ein finanziell sorgenfreies Leben im Alter geht.
Der Generationen Betrug seit 1957
Seit 1957 gibt es das umlagefinanzierte Rentensystem. D.h. die Jungen versorgen die Alten. Das funktionierte in der Vergangenheit recht gut. Warum? Auf 100 Personen im Erwerbsalter kamen 16 Personen im Rentenalter. Sprich 1:6. Ein sehr gesundes Verhältnis.

Das Spiel geht nicht auf.
Heute dagegen müssen 100 Erwerbstätige 36 Rentner versorgen und 2060 sogar 60 Ruheständler. Von einem Verhältnis heute von 1:3 müssen 2030 schon 2 Beschäftigte, einen Rentner versorgen. Spätestens an dieser Stelle kommt das Umlagesystem erheblich unter Druck. Die Kinder, die wir dann bräuchten, um die Älteren zu versorgen, wurden leider nie geboren.
100 Milliarden Euro Stütze
Schütze Dich und Deine Kinder vor dem Generationen Betrug. Schon heute werden jährlich zwangsweise rund 100 Mrd. €, das sind rund ein Drittel des Bundeshaushalts in die Rentenkasse gepumpt, weil nicht ein Cent an Rücklagen vorhanden ist. Kein Politiker traut sich die Wahrheit auszusprechen und eine echte Rentenreform durchzuziehen. Eine Wiederwahl scheint wichtiger als die Zukunft unserer Kinder!
Die Schwäche des Systems, gepaart mit dem demographischen Wandel ist auch nicht durch Zuwanderung zu stoppen. Die Bundesbank schätzt, dass der Beitragssatz in die gesetzliche Rentenversicherung bis zum Jahr 2070 ohne grundlegende Reform von 18,5% auf 31% steigen dürfte. Keine erfreulichen Nachrichten für alle Arbeitnehmer und vor allem die 2000er-Jahrgänge.

Im Alter von 67 oder 69 in Rente zu gehen, ist dann für diese Generation nicht ansatzweise denkbar. Die Altersarmut wird definitiv Normalverdiener und die Mittelschicht treffen und das sind Millionen Deutsche. Spürbar ist das schon jetzt und schmerzhaft spätestens ab 2030.
Was Wissenschaftler über die Zukunft unseres deutschen Rentensystems sagen, kannst du in unserem FinanzWiki nachlesen.

Wo Schatten ist, scheint auch Licht. Daher ist es zu früh, um die Flinte ins Korn zu werfen. Es gibt Lösungen. Eine heißt Bildung im allgemeinen und Finanzbildung im speziellen.
Leider ist das Thema Finanzen und Wirtschaft sowohl bei Schülern als auch bei Erwachsenen in der Regel auf der Beliebtheitsskala sehr weit unten. Die meisten beschäftigen sich mehr mit Urlaub, Auto und Sonstigem, anstatt dieses essentielle Thema endlich Anzug packen. Schließlich geht es hier um nicht weniger als ein sorgenfreies Leben im Alter.
Gerade in Schulen, müsste man das 1×1 der Geldanlage und wirtschaftlichen Zusammenhänge fest mit in den Unterricht integrieren, um nicht eine erneute Sparbuch- und Lebensversicherungsgeneration zu entwickeln, die nachweislich nur der Finanzbranche nutzt. Denn diese Menschen sind die großen Verlierer der Nullzinspolitik und leider meist auch deren Kinder. Nur diejenigen, die sich einen Ruck geben können und sich mit der Materie befassen, erhöhen den Wissensgrad und treffen vernünftige, finanzielle Entscheidungen, die richtungsweisend sind für die ganze Familie.
Wach auf und informiere Dich!

Auf der anderen Seite hat es die Finanzbranche zum großen Teil versäumt, die komplexen Finanzthemen so zu erklären, dass sie jeder verstehen kann. Wir, von Professor Money haben uns auf die Fahne geschrieben, das oft lästig empfundene Thema Geldanlage einfach und ohne Fachbegriffe weiterzugeben und bei der Umsetzung zu helfen. Helfen Sie mit, das Wissen zu verbreiten. Es ist höchste Zeit.
Hält die schwarze Null?
Unser Finanzminister Olaf Scholz, der sich rühmlich auf die Schulter klopft, weil er die Schwarze Null erhält, trägt leider auch nicht zu mehr Finanzbildung bei. Denn die schwarze Null ist eine Folge der Nullzinspolitik der EZB. Nur dadurch spart sich Deutschland viele Milliarden an Zinsen, welche im normalen Zinsumfeld zu zahlen wären. Die Zinsausgaben des Bundes haben sich seit der Finanzkrise um 73 %, umgerechnet 29 Mrd. € reduziert. Neben sprudelnden Steuereinnahmen fragen sich viele, wo denn das ganze Geld, die für notwendige Infrastruktur und Bildung investiert werden sollten, geblieben ist. Wir können doch nicht einmal im Zug ohne Unterbrechung telefonieren! Ja, die Digitalisierung und der dazugehörige Netzausbau u.a. scheint auf der Agenda ganz unten zu stehen.
Genauso wie ein Umbau der sozialen Sicherungssysteme. Wie zu beobachten ist, geht es unserer Regierung anscheinend mehr um Machterhalt und Personalfragen, als um die wirklich essentiellen Themen. Obwohl die Lösungen förmlich vor uns liegen.
Norwegen hat z.B. den größten Staatsfonds der Welt mit rund 1.000 Mrd. Euro. Dieser ist weltweit in verschiedenste Anlageklassen, vorwiegend Aktien, investiert. Wenn Aktien ein nur reines und hochriskantes Spekulationsobjekt wäre, dann würde ein solider, wirtschaftender Staat die Altersvorsorge der eigenen Bevölkerung doch bestimmt nicht dort investieren. Die Norweger, oder auch die Schweden, haben verstanden. Wir leider (noch) nicht.
Deshalb ist das sinnvollste, sich selbst darum zu kümmern. Und das beginnt mit Finanzbildung.
Was bedeutet das für Deine Geldanlage?
Schütze Dich und Deine Kinder vor dem Generationen Betrug. Eigeninitiative ist gefragt. Wer tatenlos bleibt, wird am Ende zu den Verlierern gehören. Doch jeder hat es in der Hand und kann täglich neu entscheiden. Wir von Professor Money wollen Impulse zum Thema Geldanlage und wirtschaftliches Verständnis liefern. Kurz, knapp und ohne Fachbegriffe.

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