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Fondssparplan-Rechner

Das Wesentliche zusammengefasst

ETF-Sparplan
Fonds und ETFs sind die Gewinner – auch in Zukunft.

Fonds- und ETF-Sparplan Rechner

Mit einem intelligenten ETF- und Fondssparplan Rechner kannst du errechnen, wie viel aus deinem Geld wird, wenn du es intelligent einmalig und/oder monatlich investierst.

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Wie sicher ist ein Fonds- und ETF-Sparplan?

Ein Fonds- und ETF-Sparplan ist langfristig genauso sicher wie ein Fonds oder ETF. Hier geht es zur Sicherheit von Fonds und ETFs. 

Fonds-Sparplan für Kinder?

Fonds-Sparplan für Kinder
Ein Fonds- oder ETF-Sparplan ist für Kinder sehr sinnvoll.

Oftmals werden Bausparverträge oder andere klassische Sparformen wie Sparbücher für Kinder abgeschlossen. Diese sind nicht nur unrentabel, sondern werden auch voll von der Inflation erfasst und unter Umständen frisst der Negativzins das Guthaben wieder auf. Unterm Strich machen die Kinder also jedes Jahr einen satten Verlust mit den klassischen Produkten.

Hier gehts zum ETF- und Fondssparplan Rechner

Eine Möglichkeit für Minderjährige der Inflation zu entkommen, ist ein Fonds- und ETF-Sparplan, denn dieser wächst mit der Inflation mit und der Negativzins hat keine Chance. Grundsätzlich sollte schon jeder Säugling einen Fonds- oder ETF-Sparplan besitzen – die Erziehungsberechtigten können diesen für das Kind eröffnen und sind bis zu dessen Volljährigkeit die gesetzlichen Vertreter des Vertrages. Das Kind kann also nichts ohne die Zustimmung der Eltern veranlassen.

Fonds-Sparplan – je früher desto besser.

Nach Erlangung der Volljährigkeit können die jungen Erwachsenen den Sparplan dann weiterführen – entweder mit dem gleichen oder einem anderen monatlichen Betrag. Die Praxis aber beweist oftmals, dass die Volljährigen das Geld aus dem Vertrag entnehmen und sich davon zum Beispiel ein Auto oder Ähnliches kaufen. In vielen Fällen erwirken daher die Erziehungsberechtigten vor dem 18. Lebensjahr eine notarielle Verfügung über den Vertrag, dass das Kind nicht vor beispielsweise dem 40. Lebensjahr an das Geld herankommt um den Zinses-Zins-Effekt nicht zu unterbrechen. Eine Alternative wäre, zwei Depots zu eröffnen. Eines für den Konsum zum 18. Lebensjahr und ein zweites Depot für die Rente.

Fonds-Sparplan für Erwachsene?

Der Zins ist tot
Der Zins ist tot und kommt nicht wieder

Der Zins ist tot und kommt in unserem aktuellen Geldsystem auch nicht wieder zurück – zumindest nicht nennenswert. Aus diesem Grund müssen (junge) Erwachsene umdenken. Diese sind an einen garantierten Zins gewöhnt und schließen daher unrentable Verträge ab, wie beispielsweise Lebensversicherungen, Rentenversicherungen und Bausparverträge.

Diese werden aufgrund des garantierten, sehr niedrigen Zinses voll von der Inflation erfasst und in den allermeisten Fällen wird in diese Verträge mehr einbezahlt als man am Ende herausbekommt. Verträge mit einem garantierten Zins müssen unbedingt auf deren Rentabilität überprüft werden. Hier kann man nachrechnen, ob eine Lebens- oder Rentenversicherung noch Sinn macht.

Hier gehts zum Fondssparplan Rechner

In die klassischen Sparformen zur Altersvorsorge wie Lebens- oder Rentenversicherung werden in den meisten Fällen monatliche Beiträge in die Verträge einbezahlt. Dieses Geld ist jedoch in den überwiegenden Fällen deutlich besser in einem Fonds- oder ETF-Sparplan aufgehoben. Daher ist es ratsam, die alten Versicherungsverträge zu überprüfen und zukünftig das Geld in einen günstigen und ertragreichen Sparplan zu investieren. Denn nur hier erhalten die Kunden die Renditen, die zur Überwindung der Inflation vonnöten ist.

2.858 Milliarden € sammeln sich auf Girokonten und Tagesgeldern in Deutschland (Stand: Juli 2021). Dieses Geld ist voll von der Inflation erfasst und wird vom Negativzins aufgefressen. Aufgrund mangelnden Wissens horten die Deutschen Geld wie noch nie und wägen sich in Sicherheit bei der Bank. Dies ist ein enormer Trugschluss und kann für die meisten fleißigen Sparer böse enden. Denn das Geld auf der Bank gehört rein rechtlich nicht den Kunden. Der Kunde hat es nämlich in Form seiner Kontoeröffnung oder seines Kontoguthabens an die Bank nur verliehen.

Wahre Sicherheit für Kunden gibt es nur im Sondervermögen. Dieses muss rein rechtlich außerhalb der Bankbilanz gelagert werden, und das Geld ist somit im Falle einer Pleite der Bank wirklich geschützt.

Daher ist es ratsam, lediglich drei Monats-Netto-Gehälter auf dem Konto zu belassen. Den Rest sollte man in ein kostengünstiges, konservatives Fonds- und ETF-Portfolio investieren, denn nur hier herrscht wahre Sicherheit. Geld aus einem Depot kann auch jederzeit wieder entnommen werden. Ein konservatives Depot gehört zu den flexibelsten und sichersten Anlageformen in Deutschland.

Hier kannst du ausrechnen, was aus deinem Geld in einem Fonds- und ETF-Sparplan wird, wenn du eine gewisse Anlagedauer zugrunde legst.

Fonds-Sparplan für Rentner?

Sicher und robust in den Ruhestand.

Aber auch Rentner im Ruhestand können Sparpläne eröffnen. Einfach nur zur sicheren Geldanlage oder zur Aufbewahrung des ersparten Vermögens. Denn hier ist das Geld vor der Inflation und dem Negativzins geschützt, und die Renten entkommen bei entsprechender Anlagedauer den negativen Realzinsen. Um die Rente aufzubessern, kann auch ein sogenannter Renten- oder Fonds-Auszahlplan eingerichtet werden. Es wird aus dem Depot einfach monatlich ein gewisser Betrag entnommen und auf das Girokonto des Rentners überwiesen. Hier kann man ausrechnen, wie viel Vermögen man aus einem konservativen Depot entnehmen kann.

Welcher Fonds oder ETF ist der beste für einen Fonds-Sparplan?

Nun stellt sich die Frage, welchen Fonds man monatlich besparen sollte. In Deutschland gibt es über 14.000 verschiedene Investmentfonds, die zum Vertrieb zugelassen sind. Und nur einige wenige davon sind wirklich gut, bezogen auf die Schwankung und den Ertrag. Auch hat sich herausgestellt, dass sich die Qualitäten von Investmentfonds ändern können, zum Nachteil der Anleger. Viele Investmentfonds, die anfangs sehr gute Erträge lieferten, haben ihre frühere Leuchtkraft verloren und sind deren Gebühren in keinem Fall mehr wert. Mehr zu diesem Thema hier.

Gebühren bei Fonds
Die Qualität von Investmentfonds kann sich ändern.

Die Qualität von Fonds kann sich also ändern, aber auch die Anforderungen der Anleger. Bei einem Kleinkind bestehen andere Anforderungen an eine Geldanlage als für ein Ehepaar im Rentenalter.

Es gibt also nicht DEN richtigen Investmentfonds. Besser ist es, das Geld nicht in einen einzigen Investmentfonds zu investieren, sondern in eine breitgestreute Mischung (auch Portfolio genannt), bestehend aus verschiedenen Investmentfonds und ETFs.

In solch einem Portfolio können schlechte Fonds oder ETFs durch bessere ersetzt werden. Wenn sich die Anforderungen des Anlegers ändern, kann dies ebenfalls in der Portfoliostruktur schnell vollzogen werden. Bei günstigen und fairen Anbietern ist so etwas zu sehr geringen Kosten möglich.